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Freitag, 30. November 2012

Der Adventskranz...


Hier kommt was Süßes für die Seele... 
eine kleine Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit. 



Mittwoch, 28. November 2012

# 2 Vanillekipferl

Hier kommt das versprochene Rezept für die Vanillekipferl...
ich nehme übrigens lactosefreie Butter und eine glutenfreie Mehlmischung,
da ich weder Laktose noch Gluten vertrage.
(Bei Bedarf gebe ich gern Hinweise zu Herstellern, Preisen etc.)
Aber auch mit normalem Mehl und richtiger Butter funktionieren die Rezepte.
Vanillekipferl sind sehr lecker und ebenso einfach herzustellen.
Probiert`s aus...

Zutaten für den Teig:
(ca. 42 Stk.)

1 Ei
95 g Mehl
60 g Zucker
100 g weiche Butter
30 g gemahlene, geschälte (!) Mandeln
(mit ungeschälten Mandeln sehen die Kipferl weniger schön aus)
1 TL Vanillezucker
1 Vanilleschote

außerdem:
2 EL Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL flüssige Butter

1. Das Vanille aus ihrer Schote holen und mit den restlichen Zutaten gut verrühren.

2. Ein Kipferlblech mit flüssiger Butter einfetten, 
dann den Teig mit einem Spachtel in die Vertiefungen streichen. 
(Wer kein Kipferlblech besitzt, formt den Teig einfach zu einer langen Rolle. 
Dann werden 1cm-breite Scheiben geschnitten, 
die zu Halbmonden gekrümmt werden... also auch ganz easy)

3. Die Kipferl bei 160° Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten backen.  
Inzwischen den Puderzucker mit dem restlichen Vanillezucker mischen
und in ein Sieb geben.

4. Die Kipferl zum Schluss aus der Form stürzen 
und sofort mit der Puderzucker-Vanillezucker-Mischung bestreuen.


Frohes Naschen ;)
Vanillekipferl schmecken übrigens frisch am besten...

Dienstag, 27. November 2012

Alles rund um die Vanille...

Morgen werden Vanillekipferl gebacken :)
Hier schon mal einiges Wissenswerte:
 
"Vanille" kommt aus dem Spanischen und bedeutet Scheide oder Kapsel. (SO, SO!?)  
Man vermutet, dass hier die Ähnlichkeit der Vanilleschote 
mit einer Schwertscheide ausschlaggebend bei der Namensgebung war. 

Die Vanille ist eine aus Mexiko stammende Orchidee, 
welche erstmals 1822 von den Franzosen auf der Insel Bourbon, heute Réunion, 
angepflanzt wurde. Die Schoten werden unreif gepflückt und fermentiert. 
Nur so entwickelt sich aus dem Vanillin-glucosid, einer geruchlosen Substanz, 
das wohlriechende Vanillin und somit der charakteristische Geschmack. 
Das Aroma ist in den Samen und dem die Samen umgebenden Öl zu finden. 
In einer fermentierten Frucht sind etwa 2% Vanillin enthalten, 
bei besonders hoher Qualität lässt sich kristallines Vanillin 
sogar in Form von weißer, dünner Nadeln an der Oberfläche erkennen. 
Der Aromastoff Vanillin wird seit dem 19. Jahrhundert auch synthetisch hergestellt 
und ist Bestandteil des Vanill-IN-zuckers. 
Im Vanill-E-zucker hingegen findet man nur echte Vanille. (AHA!?)

Die leckeren Vanillekipferl werden schon seit mehr als hundert Jahren gebacken. 
 In deutschen und österreichischen Standardkochbüchern aus den 1910er Jahren 
wurden Vanillekipferl als „heidnisches Gebäck“ erwähnt, 
welches nur zur Weihnachtszeit genossen wurde. 
Durch die Entdeckung des synthetischen Stoffs Vanillin 
wurde der Vanillekipferl sogar so bekannt, 
dass eine EU-Richtlinie deren Krümmungswinkel 
und die Geruchsintensität festlegte. (VERRÜCKT!)

Sonntag, 25. November 2012

# 1 Zimtsterne


Nur noch sieben Tage bis zum ersten Advent!
Deshalb habe ich zu Beginn einen Klassiker 
unter den Weihnachtsplätzchen ausgewählt... den Zimtstern.  

Zutaten: 
(ca. 45 Stück)

3 Eiweiß
300 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 TL gemahlener Zimt
1 EL Rum
350 g gemahlene Mandeln

1. Das Eiweiß auf höchster Stufe des Mixers steif schlagen.
Steif genug ist das Eiweiß, wenn man die Schüssel auf den Kopf dreht 
und das Zeug nicht zurück auf den Tisch fällt, sondern in der Schüssel bleibt. 
Andernfalls….. Sauerei wegwischen und erneut probieren ;)

2. Den Puderzucker sieben und in das steife Eiweiß einrieseln lassen. 
Dann von der Masse 1/3 abnehmen und beiseite stellen.
 
3. Vanillinzucker, Zimt, Rum und etwa die Hälfte der Mandeln unter den Eischnee ziehen.
Von dem Rest der Mandeln so viel dazu geben, bis der Teig kaum noch klebt.

4. Den Backofen auf 130 °C vorheizen.
Dann den Teig auf einer mit Mandeln bestreuten Arbeitsfläche etwa 1cm dick ausrollen.
Die Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen 
und mit dem beiseitegestellten Eischnee bestreichen.

5. Das ganze 30-40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Die Zimtsterne sollten sich auf der Unterseite noch etwas weich anfühlen, 
wenn man sie aus dem Backofen nimmt.
Die Zimtsterne auf dem Küchengitter abkühlen lassen.

Jammi, Jammi :)

Übrigens: Zimt ist ein Rauschmittel. 
Schon in den 1930er Jahren wurden Zimt-Zigaretten wie Marihuana geraucht, 
da beides eine vergleichbare Wirkung hat. 
Deshalb kann man also einfach nicht mehr aufhören, 
wenn man einmal ein Zimtsternchen vernascht hat...